y Island Desi


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Hintergrund:

Ich bin Larissa, 15 Jahre alt und lebe bei meinem Onkel. Meine Eltern waren nicht die besten Eltern, aber ich will nicht zu schlecht über sie reden, da sie bei einem Unfall ums Leben gekommen sind. Seitdem versuche ich so gut es geht im Leben klar zu kommen. Mein Onkel verdient genug Geld und kann mit Leichtigkeit für mich sorgen, aber trotzdem sehe ich es nicht als eine Selbstverständlichkeit an. Ich bin ihm sehr dankbar und arbeite wirklich hart, um ihm das auch zu zeigen. Beispielsweise mache ich viel im Haushalt für ihn und ich strenge mich in der Schule sehr an, damit ich auch studieren kann, wie er.

Ich bin eher ein zurückhaltendes und schüchternes Mädchen, gerade wenn viele Menschen involviert sind. In der Klasse werde ich von den meisten wahrscheinlich nicht mal wahrgenommen. Trotzdem liebe ich es zu lernen und zu neuen Erkenntnissen zu gelangen, gerade auch wieder wegen meinem Onkel, weil er mir jede Frage so gut es geht beantwortet. Ich weiß sogar mittlerweile einiges über seine Arbeit und sein Umfeld. Meine Eltern haben sich damals kaum um mich gekümmert und waren froh wenn ich einfach still war und meine Aufgaben erledigt habe. Im Gegensatz zu den meisten Mädchen in meinem Alter bin ich sehr zufrieden mit meinem Körper, ich habe schon immer eine ausreichende Menge an Sport gemacht, um in Form zu bleiben, und zusätzlich bin ich alles andere als hässlich. Ich habe schönes langes blondes Haar, weiche und symmetrische Gesichtszüge, blaugrüne Augen und eine ausgeprägte weibliche Figur. Meine Brüste sind sehr sichtbar vorhanden und ich könnte mit einem anderen Kleidungsstil sehr viel Aufmerksamkeit auf mich ziehen, aber das will ich nie. Meine einzige Freundin sagt mir oft genug, wie neidisch sie auf meine Brüste ist. Es ist tatsächlich oft hilfreich so auszusehen, weshalb ich mich darum auch gut genug kümmere. Was Jungs oder Beziehungen angeht bin ich eher so eine komplette Niete, aber ich hatte auch noch nie wirklich ein starkes verlangen danach. Sonst habe ich noch süße etwas spitze Ohren und ein breites Becken für meine sonstige Statur, ach ja und ich bin klein: 1,64m. Naja das trägt auch zu meiner Niedlichkeit bei.

Es ist jetzt aber nicht so, als hätte ich gar keine Verehrer gehabt, sondern eher dass ich zu kalt war und dass sie es irgendwann aufgegeben haben es zu versuchen

 

Mein Onkel

Mein Onkel ist ein stattlicher Mann in seiner Blütezeit mit 32 Jahren. Er arbeitet als Abteilungsleiter bei einer größeren Firma und ist für die IT verantwortlich, was man aber ihm absolut nicht ansehen würde. Er ist durchschnittlich groß so um die 1,75m und hat einen viel zu trainierten Körper für seinen Job und seine restlichen Hobbys. Als ich mit 12 zu ihm gekommen bin, hat er sich einen Husky Welpen geholt und er ist wahrscheinlich mit einer seiner besten Freunde. Mein Onkel heißt Markus und ist wahrscheinlich noch ein schlimmerer Eigenbrötler als ich. Er hat Gaming und Animes als Hobby, weshalb sein Gamingzimmer auch so aussieht wie das von einem 15 Jährigen Jungen. Wegen seinem Hund und der Angewohnheit jeden zweiten Tag ins Gym zu gehen, hat er einen sehr definierten, aber nicht zu extrem muskulösen Körper. Sein Hund kommt sehr gut mit seinem Lebensstil klar, da es quasi immer das gleiche ist und kaum Überraschungen gibt. Markus hat sehr klare blaue Augen, ist immer glatt rasiert und hat eine einfache stylische Frisur mit vollen schwarzen Haaren. Immer wenn er jedoch von seinem standard Leben abweicht, erlebe ich immer etwas sehr außergewöhnliches mit ihm. Spontan Fallschirmspringen war wahrscheinlich eines dieser Dinge. Außerdem fährt er gerne Motorrad und hat mich auch schon öfter mitgenommen.

 

Der Urlaub der alles ändert:

Es sind Ferien und mein Onkel hat sich auch Urlaub genommen, mein Geburtstag steht auch bald an. Wir essen zusammen zu mittag und er sagt ganz casual neben bei: „Hey Larissa, wir fliegen heute Nacht in Urlaub, ich glaube ich habe vergessen es dir zu sagen.“

„Ist das dein Ernst? Ich wollte eigentlich heute Wäsche waschen, ich weiß nicht ob wir noch genug haben für eine ganze Woche.“

„Ach mach dir keinen Kopf, es sind eh zwei Wochen, dort wo wir hingehen bekommen wir alles was wir brauchen.“

„Wo geht es denn überhaupt hin?“

„Auf eine kleine Insel im Pazifik, das Wetter ist immer schön dort und meine Firma betreibt dort ein Hotel. Muss dort auch noch etwas Arbeit erledigen, sollte aber nicht länger als einen halben Tag dauern.“

Es ist Nebensaison und ich gehe davon aus, dass dort nicht viel los sein wird, ist immer so wenn wir in Urlaub fahren, er hasst nämlich viele Menschen Ansammlungen.

„Was ist mit Husk?“ (dem Husky, ich weiß nicht sehr einfallsreich von ihm gewesen)

„Der kann uns leider nicht begleiten, um ihn wird sich aber gekümmert, er wird auch seinen Spaß haben.“

„Muss ich dann überhaupt viel Packen für heute Abend?“

„Nicht wirklich, eigentlich wollte ich nur mit Handgepäck fliegen, es gibt zwar keine Unendlich große Auswahl dort, aber wir sollten alles finden für uns.“

„Ich bereite dann die Wohnung trotzdem auf unsere Abwesenheit vor und putze noch einmal ein wenig durch, hab eh nichts besseres zu tun.“

„Mach das, pack dir einen kleinen Rucksack und sei um 20:00 bereit, ich muss noch etwas beaufsichtigen. Es wird um 20:00 ein Taxi für dich bereitstehen und wir treffen uns am Flughafen.“

Klingt irgendwie geheimnisvoll, was er da so plant, wenn er jetzt 5 Stunden lang das ganze beaufsichtigen muss. Aber egal, Sicherheit hat bei seiner Firma hohe Priorität, wahrscheinlich hat es mit irgendwelcher Technik zu tun.

Die Zeit verging schnell und ich habe wirklich nur das nötigste eingepackt, als ich am Flughafen ankomme trifft mich dann die nächste Überraschung.

„Wir fliegen mit einem Privatflugzeug?“

„Ja, habe doch gesagt die Insel ist sehr unbekannt und nicht wirklich zugänglich für normale Touristen und deshalb fliegen da auch keine Linienflieger hin.“

„Ok, das habe ich nicht rausgehört aus deiner Erklärung.“

Es war mega entspannt. Der Privatflieger war nur mit uns beiden und den Piloten besetzt, im Frachtraum war noch etwas großes geladen. Ich habe durchgehend geschlafen oder Musik gehört, ich hatte sogar ein einigermaßen bequemes Bett zur Verfügung. Es war zwischenzeitlich etwas stürmisch, aber uns wurde versichert, dass es uns in keiner Weise zu beunruhigen hat und wir unseren Zeitplan einhalten. Wir kommen dort am Flugplatz an und ich wurde direkt zu unserer Unterkunft gebracht, während Markus sich noch um seine Sache kümmern musste, normalerweise ist er offener was seine Projekte angeht, scheint also was wirklich sensibles zu sein. Ich werde von einem der Uniform nach Hotelangestellten in einem kleinen schicken EAuto zu unserer Unterkunft gebracht, dazu fahren wir auf einen kleinen „Berg“ am Meer mit steiler Felsenklippe. Es ist ein modernes kleines Anwesen mit einem großen Wohn und Esszimmer mit bereits schönem Ausblick aufs Meer und auf der anderen Seite einen Blick auf eine herrliche Gartenanlage mit mediterranen Pflanzen. Eine direkte Küche gibt es nicht, dafür ist nebenan ein Gebäude für die Angestellten, die sich auch um das Essen kümmern. Das Haus ist direkt an der Klippe und es gibt einen Überhängenden Balkon und dann noch ein in den Berg gebautes Geschoss. Dort ist ein großes Schlafzimmer mit einem sehr schicken Doppelbett und sonst recht wenig Deko, aber dafür eine riesige Glasfront aufs Meer. Wenn man sich in diesem Anblick verliert, könnte man meinen da ist gar kein Glas. Das beste daran ist, man kann das Glas falls nötig abdunkeln, ohne Vorhang oder irgendwas. In dem Glas verändert sich die Struktur und blockiert den Lichteinfall. Direkt neben dem Schlafzimmer ist ein großes Bad. Die Toilette ist separat davon, weshalb es noch schicker wirkt. Darin ist nur ein Holzregal, eine in den Boden eingelassene Badewanne und eine ebenerdig begehbare Dusche. Das ganze Bad ist wie eine Grotte, der Boden ist mit schicken Steinen bekleidet und die Wände und die Decke bestehen aus dem stabilen Felsen ohne explizite Wand oder Decke. Die Wasserleitungen sind alle irgendwie darin versteckt und die Steine auf dem Boden haben eine Heizung integriert. Es wirkt leicht wie im traditionellen Japanischen Stil. Ich chille auf dem Balkon und genieße die Aussicht während ich ein Fantasy Buch lese. Übrigens es sind tatsächlich kaum Menschen anwesend auf der anderen Seite der Insel gibt es noch eine kleine Militärbasis, aber sonst ist diese Insel eigentlich Sperrgebiet. Abgesehen von diesem Haus und einigen wenigen Angestellten, die fast das ganze Jahr über hier sind, gibt es wirklich nichts. Mein Onkel kommt zufrieden zurück und ich stehe auf und komme ihn begrüßen. Ich erzähle ihm wie geflashed ich von alldem ganzen hier bin und bedanke mich bei ihm aus tiefstem Herzen. Seine Arbeit ist getan und die restlichen 2 Wochen gehören ganz uns zum Ausspannen. Das Personal passt sich genau unseren Bedürfnissen an und wenn ich irgendwas brauche, muss ich nur fragen. Er hat schon essen vorbereiten lassen und wir essen zusammen zu Abend vor einem herrlichen Sonnenuntergang hinter dem Meer.

„Wie kann ich dir eigentlich jemals genug danken, du bist der beste Mensch, der mir je in meinem Leben begegnet ist, du bist Herzensgut und warst immer für mich da, obwohl du mich nichtmal kanntest vor 3 Jahren.“

„Ach mach dir keinen Kopf, sieh es als Geburtstagsgeschenk, obwohl ich dafür natürlich auch noch etwas für dich habe. Ich weiß wie mein Bruder war und ich weiß was bei dir daheim so abgelaufen ist, wahrscheinlich habe ich immer noch ein schlechtes Gewissen dafür, dass ich nicht früher eingegriffen habe…“ er hat plötzlich einen traurigen Ausdruck im Gesicht. Das war jetzt nicht unbedingt, was ich erreichen wollte.

„Wie ich aufgewachsen bin ist absolut nicht deine Schuld, selbst wenn du etwas hättest tun wollen, was hättest du denn überhaupt tun können? Alles was zählt ist das Leben hier und jetzt und das genieße ich in vollen Zügen.“

„Du bist wirklich ein Lebensfroher Mensch und immer eine Bereicherung für mein Leben.“ Ich werde rot und schaue verlegen weg.

Wir essen fertig und das Personal räumt alles weg und lässt uns alleine. Markus trinkt absolut keinen Alkohol, eine weitere Eigenschaft, die ich an ihm schätze. Wir gehen ein Stockwerk tiefer und ins Schlafzimmer.

„Ich gehe jetzt noch kurz duschen Larissa, wenn du willst kannst du das Bett haben und dich schon schlafen legen.“

„Und wo schläfst du?“

„Oben auf der Couch, das ist eine Schlafcouch.“

„Das will ich nicht, wenn dann sollte ich dort schlafen.“

„Hey, ich weiß dass du eh meistens schon schlecht schläfst, denkst du ich bekomme nicht mit wie müde du jeden Tag aufs neue aussiehst. In diesem Bett kann man nicht anders als durchschlafen und Schlaf ist wichtig.“

„Aber das ist nicht ok, außerdem kann ich wahrscheinlich nichtmal in diesem Bett ruhig schlafen.“

Draußen kommt plötzlich wieder ein leichter Sturm auf. Da kommt mir eine Idee.

„Du könntest ja einfach bei mir schlafen, dann haben wir alle Vorteile und ich fühle mich sicher bei dir.“

„Ich weiß ja nicht, ich werde noch etwas aufbleiben, nebenan ist ein Arbeitszimmer, aber ich werde garantiert nicht arbeiten so viel verspreche ich dir.“

„Dann ist ja gut…“

Er zieht sein Hemd und seine Hose aus und legt sich etwas bequemes vor dem Bad bereit. Ich sehe selten seinen Körper so bloßgestellt, aber es beeindruckt mich immer wieder aufs neue. Ich beobachte ihn heimlich und er schließt das Bad hinter sich. Nach 20 Minuten kommt er wieder heraus nur mit einem Handtuch um und nimmt sich seine Sachen mit in das Arbeitszimmer. Ich schaue Serien und zwischendurch lese ich auch wieder etwas weiter. Es ist schon sehr dunkel und das Glas ist abgedunkelt. Ich schlafe ein und so gegen Mitternacht schrecke ich plötzlich wieder aus einem Alptraum hoch in diesem viel zu großen Bett. Da kommt mein Onkel gerade aus dem Arbeitszimmer und sieht mein verängstigtes und vollgeschwitztes Gesicht. Ohne viel zu sagen setzt er sich zu mir und nimmt mich in seine Arme. Er wiegt mich so bestimmt 10 Minuten, bis ich auch aufhöre zu schluchzen. Ich bin echt kaputt was das angeht. Es ist sehr warm, weshalb er sich bis auf die Boxer auszieht und sich mit Abstand neben mich ins Bett legt. Ich ziehe auch meinen durchgeschwitzten Schlafanzug aus und kuschle mich nur in Unterwäsche an seinen starken Arm. Es ist so beruhigend, dass ich quasi sofort einschlafe. Ich weiß nicht wie lange wir geschlafen haben, weil absolut kein Licht hier von draußen hereinkommt. Als ich aufwache fühle ich mich sehr erholt unf hatte auch keine weiteren Panikattacken. Mein Onkel schläft noch und ich habe im Schlaf ihm die Decke weggezogen. Ich begutachte seinen Körper von oben bis unten und streichle über die Muskeln an seinen Armen, ich kann einfach nicht widerstehen. Da fällt mir die gut sichtbare Beule auf. Aber damit muss ich rechnen, das ist was ganz normales. Jetzt wo ich so darüber nachdenke, ich habe ihn noch nie mit einer anderen Frau gesehen, nichtmal irgendwelche Affären. Mit seinem Aussehen sollten sich doch eigentlich die Frauen um ihn reißen, aber vielleicht ist er wie ich einfach zu abweisend, wer weiß. Da wacht er plötzlich auf und schaut mich an, dann worauf ich starre. Er wird rot und dreht sich weg von mir und entschuldigt sich mehrmals.

„Wieso entschuldigst du dich, du hast doch nichts falsches gemacht.“

„Trotzdem, es war ein Fehler hier mit dir zu schlafen.“

„Das finde ich nicht, so gut habe ich noch nie geschlafen in meinem ganzen Leben. Schau wir haben schon 14:00.“

Er dreht sich langsam wieder zu mir und ich streichle weiter seinen Arm zur Beruhigung. Aber er starrt nur an die Decke ohne sich weiter dazu zu äußern.

„Darf ich dich mal etwas persönliches Fragen?“

„Hast du es schon wieder vergessen, du sollst einfach Fragen ohne Zurückhaltung, wenn ich eine Frage als unangemessen empfinde, werde ich dich nicht bestrafen dafür.“

„Ja aber es ist wirklich was rein persönliches, egal. Warum hast du keine Freundin, oder sogar eigene Kinder? Du wärst doch echt ein guter Mensch für eine Familie und mich würde es freuen, wenn du deine guten Eigenschaften weitergeben würdest.“

„Das ist wirklich eine persönliche Frage. Aber du kannst es ja nicht wissen, meine Familie wurde mir vor langer Zeit genommen und darüber komme ich einfach nicht hinweg.“

„Aber was ist dann mit mir? Du bist doch quasi jetzt wie ein Vater für mich. Und dazu noch der beste Vater, den man sich nur denken könnte.“

Er lacht leicht. „Da liegst du aber sowas von Falsch ich bin ein Versager durch und durch.“

„Hör auf sowas zu sagen, das macht mich wirklich wütend weißt du. Und was ist mit deinen Bedürfnissen als Mann?“

„Wenn du darauf hinaus willst, dann glaube mir das hat absolut nicht mit meinen Bedürfnissen zu tun…“

„Aber du hast doch welche, ansonsten wäre es ja wie keine Emotionen zu haben.“

„Natürlich habe ich die, so wie jeder auch schätze ich.“

„Hier in diesem Haus kann ich kaum irgendwelchen Aufgaben nachgehen, um dir etwas zu bieten, deshalb würde ich dir gerne auf anderem Wege zur Seite stehen.“ Ich meine das Todernst, wenn das es ist was er braucht mache ich ihm keine Vorwürfe und würde mich freuen diese Bedürfnisse befriedigen zu dürfen, auch wenn ich nicht gerade viel Ahnung habe.

Er bleibt aber kalt. „Nein, sowas verbiete ich dir, es gibt auch noch Grenzen. Du bist noch ein Kind und weißt nicht wovon du redest, außerdem wohnen wir zusammen und wie du schon gesagt hast bin ich wie ein Vater für dich.“

„Ja und? Erstens bin ich kein Kind mehr, das wurde mir schon lange ausgetrieben. Zweitens wurde mit mir als ich klein war schon so einiges angestellt, aber jetzt habe ich selbst die Kontrolle und du zwingst mich nicht, weshalb es etwas ganz anderes ist.“

„Das kannst du vergessen.“

„Wieso, was spricht denn objektiv dagegen? Außerdem scheint dein Körper meiner Meinung zu sein.“ Ich deute auf seine Beule, die seit dem Gespräch starker sichtbar ist als zu beginn.

„Dagegen spricht der gesunde Menschenverstand.“

„Nein eigentlich nur irgendwelche gesellschaftlichen Normen, auf die du sonst auch eigentlich immer Scheißt, sonst müsstest du ja auch Alkohol trinken.“

„Hmpf du hast viel gelernt von mir was?“

„Natürlich, von niemandem habe ich mehr gelernt. Also was ist?“

„Ahh, ich werde sowas von in der Hölle landen und du bist der Teufel, der mich dazu verführt hat.“

„Ich dachte du bist Atheist.“

„Bin ich auch. Aber es gibt eine ganz wichtige Regel.“

„Und welche?“

„Alles was du tust, muss dir Spaß machen und versuche erst gar nicht es vorzutäuschen. Dazu gehört auch, dass alles was ich mache, dir gefallen muss. Falls dem nicht der Fall ist und ich mich nicht beherrschen kann, dann sag einfach Stop.“

„Klingt gut, aber du hast meine versaute Seite noch nicht erlebt.“

„Du bist also wirklich ein kleiner Teufel in einer Engelsgestallt was?“

Ich setze mich auf ihn und schaue ihm in die Augen.

„Wie lange ist es her, dass du so Körperkontakt mit einer Frau hattest?“ ich nähere mich seinem Gesicht und er antwortet leise.

„Einige Jahre, aber dass ich so einen kleinen Engel in meinen Armen halte ist einmalig.“

Er nähert sich mir und ich initiiere einen liebevollen Kuss. Und nach kurzem zögern steigt er darauf ein und es wird zu einem sehr intensiven und langen Kuss.

„Wollen wir in das Bad gehen, dort ist es vielleicht etwas angenehmer.“ Fragt er.

„Geh du schon mal vor, ich komme gleich nach.“ Ich habe noch eine Idee. In dem Schrank mit den ganzen Klamotten ist auch Bademode und ich habe etwas gesehen, was eigentlich nicht so mein Stil ist, aber ihm ganz gut gefallen könnte eventuell. Es ist ein etwas zu kleiner sehr enger Bikini, der kaum etwas überhaupt bedeckt. Passt gleich viel besser zu dem was noch kommt, außerdem will ich ihm alle meine Vorzüge zeigen, und trotzdem noch Ungewissheit offen lassen. Manchmal ist es noch viel geiler, wenn man nicht sofort nackt ist, sondern man sich erstmal rein steigert und dann im richtigen Moment noch mal verstärken kann, indem man blank zieht.

Ich folge ihm nach und er sitzt schon wie erwartet nackt in der halb gefüllten Wanne, die fast so groß ist wie ein kleiner Whirlpool. Ich schließe die Tür und drehe mich vor ihm, um ihm mich zu präsentieren.

„Und wie findest du es?“

„Dir fehlen nur noch die Teufels Hörner, dann bist du wirklich von einem weißen Engel in einen schwarzen Teufel verwandelt.“ Macht er sich über mich lustig, aber seine Körperreaktion sagt alles. Ich setze mich bewusst auf seinen Schwanz und drücke ihn mit meinem Arsch ein wenig weg von seinem Körper nach unten.

„Er hat jetzt schon so lange gewartet, ein bisschen mehr macht ihm auch nichts aus.“ Ärgere ich ihn zurück.

„Wie du willst meine kleine Prinzessin.“

Er lässt mich machen was ich will und berührt mich quasi kaum. Ich gebe mich komplett seinem Körper hin, ich wollte schon immer mal wissen, wie sich jedes kleine Detail anfühlt. Seine Muskeln, seine Haut, sein sanftes Gesicht, seine Haare, einfach alles von ihm. Ich sehe ihm an, wie sehr er sich zurückhalten muss und deshalb knie ich mich zwischen seine Beine.

„Ich fange dann jetzt an. Halte dich nicht zurück, jetzt gerade geht es nur um dich, du bekommst die Chance später dich zu revanchieren. Ich bin robust und kein kleines Kind mehr.“

„Ja, ich weiß es ja mein kleines Babygirl.“

„Ich will es aber auch spüren!“

Bisher sind Pornos meine einzige Erfahrung, aber von denen habe ich schon einige konsumiert. Professionelle und Amateur Pornos. Ich fasse vorsichtig seinen Schwanz an und spüre wie er direkt auf meine Berührung reagiert. Ich ziehe seine Vorhaut zurück und es zeichnen sich schon Adern am Schaft ab. Es fühlt sich sehr komisch an nicht nur Bilder und Videos zu sehen, sondern ihn mal auch zu fühlen, überall. Ich fasse auch die sensible Eichel an und er zuckt zusammen. Dann will ich ihn schmecken. Ich gehe näher ran und fange an ihn zu lecken, während ich ihn wichse. Ich gehe mit der Zunge sogar unter die Vorhaut und lecke ihn überall ab. Ich habe mich an den Geschmack gewöhnt und nehme ihn vorsichtig in den Mund. Erst nur die Spitze und dann immer mehr.

„Du bist mega hübsch und unheimlich niedlich, wenn du ganz vorsichtig etwas machst, bei dem du unsicher bist, weist du das?“ sagt er schnippisch zu mir.

Ich werde Selbstbewusst und fange an ihn immer schneller immer tiefer mir in den Mund zu schieben. Für den letzten Rest fehlt aber immer noch so 34 cm. Er fängt an leicht zu stöhnen und etwas dirty talk zu führen. „Mein kleiner Engel braucht wohl noch etwas Nachhilfe um wirklich zu einem Teufel zu werden oder?“ oder das:

„Du musst dir schon mühe geben, wenn du willst dass ich mich an den Blowjob erinnere, das ist nicht mein erster so wie bei dir.“

Auf jeden fall stachelt er mich auf und ich gerate in einem Rausch, bei jeder Bewegung will ich etwas verbessern, entweder die effizienz oder eben den Einsatz der Zunge und wie tief er eindringt. Er ist dann irgendwann fast so weit und legt seine Hände auf meinen Kopf. Bei jeder Bewegung geht er mit mir mit und fügt etwas druck hinzu, dann stöhnt er laut und drückt mich fest auf seinen Schwanz, dass er wirklich schon in meinem Rachen ist und eine heiße Flüssigkeit spritzt gegen meinen Hals von innen und läuft langsam in meinen Magen runter. Sie ist klebrig und es dauert echt lange, bis alles rausgekommen ist und er wieder los lässt.

„Es tut mir leid, siehst du, das meinte ich mit Kontrollverlust.“ Er schaut mich mitleidig an, aber mir geht es eigentlich noch ganz gut. Ich konnte den Würgereiz unterdrücken und habe mich recht schnell wieder gefangen.

„Überrascht hat es mich schon, aber ist ja noch komplett fein gewesen, jetzt hör auf dir Gedanken zu machen, du bist im Urlaub schon vergessen.“

„Du bist echt kein kleines Mädchen mehr was?“

„Hmm nö.“

„Aber jetzt bin ich dran, so hast du es mir versprochen.“

Wir sind nicht so nass und er nimmt mich wie ein kleines Kind auf den Arm und trägt mich aufs Bett.

„Ist dir egal, dass es hier nass wird?“

„Heute Nachmittag lass ich alles frisch machen, da kommt es darauf auch nicht an.“

Er liegt über mir in seiner vollen Muskulären Gestalt und schaut auf mich herab.

„Du wirst jetzt eine neue Welt von Gefühlen kennen lernen, die du dir nicht mal vorstellen kannst. Du wirst deinen Körper spüren und deine Weiblichkeit in vollen Zügen genießen können, dafür werde ich sorgen.“ Er küsst mich sanft und fasst endlich meinen Körper ohne Hemmungen an. Trotzdem bleibt er sanft und kitzelt mich sogar manchmal absichtlich, dann streichelt er mich wieder. Er beginnt bei meinem Oberkörper und arbeitet sich dann runter zu meinen Schenkeln. Ich bin schon die ganze Zeit recht geil, aber das sprengt jetzt wirklich den Rahmen.

„Du hast echt teilweise schon einen sehr erwachsenen Körper, aber trotzdem diese unschuldigen jugendlichen Gesichtszüge. Gefällt mir sehr muss ich sagen.“

Er knetet jetzt gerade meine Brüste und merkt wie meine Nippel unter diesem engen Bikini steif werden. Er öffnet ihn gekonnt und wirft ihn zur Seite, dann massiert er meine Brüste weiter und knabbert dabei etwas an meinem Ohr. Sein Penis ist immer noch oder wieder hart und presst sich die ganze Zeit gegen das letzte Kleidungsstück an meinem Körper. Ich fange an regelmäßig Geräusche von mir zu geben und er geht zum nächsten Schritt über. Er leckt meine Nippel und seine Hände suchen sich ihren weg zwischen meine Schenkel und reiben gezielt am feuchten Bikini. Dann schiebt er ihn zur Seite und berührt zum ersten Mal meine direkt. Ich stöhne auf und kann nicht mehr klar denken. Ich schließe die Augen und konzentriere mich nur auf meine Gefühle, was wiederum die Reaktionen von meinem Körper verstärkt.

„Ich liebe dich.“ Stöhne ich aus dem Affekt heraus. Drei kleine Worte, die eine riesige Wirkung haben. „Bist du wirklich bereit dafür meine kleine Maus?“

„Es gibt keinen Ort und keine Zeit an dem ich jemals für etwas mehr bereit war. Ich mache es, weil ich es will und du machst es, weil du es willst.“

 

Und genau in diesem Moment klingelt plötzlich sein Handy mit einem merkwürdigen Klingelton. Er hat plötzlich einen ganz anderen Blick drauf, nimmt das Handy und geht ins Nebenzimmer.

„Das ist wichtig.“ Sagt er nur kurz und lässt mich einfach so zurück.

 

Ich bin draußen am Strand unterwegs und erkunde die Insel ein wenig. Nach dem Anruf musste er schnell weg und hat sich angezogen und mich zurückgelassen. Ich soll doch die Insel ein wenig erkunden, wenn ich Langeweile habe. Genau das mache ich auch jetzt, habe mich auch etwas frisch gemacht nach all dem und ich bin auch ein wenig sauer auf ihn, das war schon ziemlich antiklimatisch. Ich habe frische sommerliche Kleidung an und nach dem was passiert ist, hatte ich Lust mal ein wenig offener draußen herumzulaufen. Ich habe also ein enges Bauchfreies Shirt an und sehr kurze Hotpants. Ich laufe unter der Klippe, wo auch das Haus ist, am Meer entlang und genieße das schöne Wetter. Als ich da so herumlaufe sehe ich eine merkwürdige Felsformation einige hundert Meter weiter. Das ist eine Insel, die von kaum jemanden betreten werden kann, vielleicht finde ich dort ja irgendwelche alten Tiere oder sogar einen Piratenschatz, wer weiß…

Ich bin immer neugierig, aber eigentlich noch nie wirklich abenteuerlustig gewesen, aber jetzt hat es mich gepackt. Ich stapfe durch den schon etwas feuchten Sand, da gerade Flut ist und das Wasser schon leicht ansteigt. Ich komme bei der Einbuchtung an, sie ist ein Stück in der Felsenklippe und man kann von dem vorgesehenen kleinen Badestrand sie nicht erkennen. Es ist weit und breit niemand zu sehen, auch keine Schiffe in der Nähe. Irgendwie sieht diese Einbuchtung aber komisch aus, nur komme ich nicht wirklich näher heran, ohne ins Wasser zu müssen. Der Sandstrand ist dort unterbrochen und das Wasser ist sogar so tief dort, ich kann den Boden kaum erkennen. Ich habe zwar keine Badesachen dabei, aber hier ist ja niemand, also wer soll mich den sehen können. Ich ziehe mich hinter einem Stein nackt aus und deponiere dort alles, auch mein Handy. Dann schaue ich mich nochmal um, um auch ganz sicher zu gehen, aber das einzige, was mich sehen kann sind ein paar Vögel, die auf dieser Insel heimisch sind. Ich gehe vorsichtig ins Wasser, Nacktbaden ist schon was entspanntes, aber ganz wohl fühle ich mich dabei nicht. Das Wasser hat eine sehr angenehme Temperatur und ich schwimme zu der Felswand. Dort sind spalte drin und es sieht so aus, als wer dahinter noch ein viel größerer Bereich. Aber diese Spalte sind viel zu eng für mich. Aber ich kann unter Wasser eine eindeutig groß genug Öffnung für mich erkennen. Ich tauche unter und das Salzwasser brennt in meinen Augen, weshalb ich mich nur voran Taste. Ich finde die Öffnung und tauche hinein. Es ist länger als ich gedacht habe, hoffentlich reicht mir die Luft. Ich kann auch nicht umkehren, weil dieser Tunnel nicht wirklich riesig ist, außerdem könnte ich dann die Orientierung verlieren. Ich bekomme Panik und schwimme so schnell ich kann, bis plötzlich kein Fels mehr über mir ist und ich auftauchen kann. Es ist sehr dunkel und ich kann absolut nicht erkennen. Das macht mir echt angst. Ich atme durch und bin immer noch im Wasser. Meine Augen gewöhnen sich langsam an die Dunkelheit und nur wegen den kleinen Schlitzen kann ich überhaupt was erkennen. Ich höre sehr leise und dumpfe Geräusche, als würde die Höhle irgendwo hinführen. Ich entscheide mich dazu hierhin zurückzukommen mit mehr Ausrüstung, jetzt hat mich die Abenteuerlust richtig gepackt. Ich gehe den selben weg zurück, den ich gekommen bin, raus ist viel leichter, weil man einfach nur dem Licht folgen muss.

 

Ich habe kein Handtuch dabei, weshalb ich mich etwas von der Sonne trocknen lasse klappt aber nur bedingt gut. Mein BH ist wegen meinem Outfit sehr dünn und sehr leicht, weshalb es auch nicht gerade von Vorteil ist, diesen anzuziehen, wenn man noch Nass ist. Aber daran kann ich jetzt auch nichts ändern, als ich ihn angezogen habe, ist er so durchsichtig geworden, da hätte ich ihn auch ganz weglassen können. Mit nassen Haaren und feuchten Klamotten laufe ich zurück zum Haus und suche mir einen der Angestellten. Ich finde den Butler, der mich auch schon hergefahren hatte und frage ihn nach Taucherausrüstung, im speziellen einen Wasserdichten Behälter und eine Wasserfeste Taschenlampe. Natürlich haben sie so etwas vorrätig, der Butler ist nur etwas zu Hilfsbereit für meinen Geschmack und schaut immer wieder auf meinen Körper und insbesondere meine Brüste. Damit muss ich anscheinend Leben, wenn ich in solchen Outfits mit Jungs interagiere. Ich lerne damit umzugehen und die Männer zu steuern, ich spiele das unschuldige Mädchen, dem sowas gar nicht auffällt und bitte ihn am Schluss darum, dass das unser kleines Geheimnis bleibt. Ich packe alles in einen Rucksack und will noch etwas zum schreiben und zeichnen holen, vielleicht muss ich ja was notieren. Ich gehe dazu ins Haus, das schon gereinigt worden ist und suche als erstes in seinem Arbeitszimmer nach Papier und Stiften. Die finde ich auch recht schnell, aber da liegen auch ein paar Dokumente herum, auf die ich einen flüchtigen Blick werfe. Das hört sich nicht nach seiner gewöhnlichen Arbeit an, alles so geheimnisvoll und es geht anscheinend um irgendein Verteidigungssystem…

Ich verlasse lieber das Zimmer und tue so, als hätte ich es nicht gesehen, da klingelt plötzlich mein Handy. Es ist Markus, wer auch sonst, ich habe ja kaum Freunde. Ich bin immer noch beleidigt für das was passiert ist, ich meine so eine Chance hat man nicht jeden Tag. Und jetzt kommt es wieder voll hoch.

„Ja, was ist?“ frage ich direkt genervt.

„Hey mein Kleines, ich wollte fragen ob du was zur Beschäftigung gefunden hast?“

„Habe ich.“

„Jetzt komm schon, bist du immer noch böse wegen vorhin? Ich muss sagen, es war zwar ein unglücklicher Zufall, vielleicht ist es aber besser für alle so weißt du?“

Bei diesem Satz werde ich richtig wütend.

„Ach denkst du das wirklich? Denkst du wirklich ich hätte das Thema angesprochen, ohne mir vorher über die Konsequenzen im klaren zu sein?“ ich werde lauter und fange an zu schluchzen.

„Jetzt beruhig dich erstmal, wir können später doch in aller Ruhe darüber sprechen.“ Er bleibt ruhig und es fühlt sich so kalt an mir gegenüber.

„Alles was ich gesagt habe entspricht auch der Wahrheit ich bin dir wirklich dankbar für alles was du getan hast, aber da ist noch so viel mehr dabei, was ich noch nicht gesagt habe. Denkst du etwa von mir, dass ich so eine Bitch bin und das alles einfach so und nur zum Spaß gemacht habe? Ich wollte diesen Schritt machen, weil ich wirklich unsicher bin mit meinen Gefühlen, weil ich angst habe abgelehnt zu werden und dachte danach wird alles leichter. Und du scheinst offensichtlich nicht mal etwas zu empfinden dabei, als wäre es nur ein lustiger Zeitvertreib. Das habe ich wirklich nicht erwartet von dir.“

Er wartet kurz ab, bis ich wieder aufnahmefähig bin, weil ich gerade vor Wut, Scham und Trauer nicht denken kann.

„Wenn du mich lässt, erkläre ich es dir alles heute Abend, für mich ist das genauso wenig ein leichtes Thema. Aber ich will dir dabei in die Augen sehen. Das hier dauert noch eine Weile, heute nacht treffen wir uns auf einem kleinen Hügel weg von dem Haus, ich sage dem Personal sie sollen dir zeigen wo es ist.“

„Du hast Glück, dass du so viel für mich getan hast, sonst würde ich nicht mal darüber nachdenken aufzutauchen!“

Und ich beende das Gespräch abrupt.

Noch wütend stürme ich los zu meiner selbsternannten Mission.

 

„Shit ich habe ernsthaft schon wieder mein Badezeug vergessen?“ rufe ich laut aus, als ich an der Klippe mit der Unterwasserhöhle endlich angekommen bin. Ich habe keine Zeit mehr zurückzulaufen. Die Sonne steht schon recht tief und ich bin immer noch so emotional geladen, dass ich mich ohne mich umzusehen einfach nackt ausziehe. Rucksack und Klamotten deponiere ich wieder an meinem alt bekannten Spot. Ich ziehe die Stirnlampe auf und nehme den kleinen Wasserdichten Beutel in die Hand. Schon ein bizarres Outfit, ich würde gerne wissen, wie das so aussieht. Ich mache auf meinem Handy ein paar Selfies, mir gefällt es einfach mal ein bisschen stolz zu sein auf meinen Körper, obwohl natürlich auch ganz viel Zufall ist wegen den Genen. Und zusätzlich ist es zu Lustig mich in diesem Outfit zu sehen, obwohl es mir natürlich schon peinlich wäre, wenn mich so jemand anders sehen würde. Ich verstaue mein Handy in der Tasche und ziehe noch eine Taucherbrille auf und ab geht es in das Wasser. Diesmal war es viel entspannter und ich habe keine Panik bekommen, ich bin jetzt full focused. Alle verwirrenden und negativen Gefühle beiseite suche ich mir eine Stelle, an der ich mich auf die Steine hochziehen kann. Ich nehme mein Handy raus und Filme etwas nebenbei. Ich schaue mich gut um, es gibt nur genau einem Pfad, dem ich folgen kann und selbst der ist nicht gerade riesig. Ich folge gut 10 Minuten diesem Pfad, bis ich plötzlich Stimmen höre, menschliche Stimmen. Warum sollten hier Menschen sein? Die Militärbasis sollte deutlich wo anders sein nach meinen Kenntnissen. Ich verdunkle mein Licht und schleiche den Pfad entlang. Irgendwie fühle ich mich wie eine Agentin, aber dann fällt mir auf, dass ich ja eigentlich nackt bin…

Die Stimmen werden deutlicher und ich sehe ein Licht leuchten um die nächste ecke, ich bleibe eng an der Wand stehen und lausche dem Gespräch. Anfangs hört es sich so an, als würden 2 Menschen, wahrscheinlich Wachen oder sowas, ein Würfelspiel spielen, recht belanglos. Ich höre trotzdem nicht auf zu Filmen, dann kann ich es mir nochmal anhören später. Dann kommt plötzlich eine neue Stimme dazu:

„Hey, Dieter, how is the plan going, how much time till we finsh our project?“

„There were various setbacks which we didn’t account for, maybe we need a few more days, but I am not sure how capable the company and their man is, we hired.“

Die erste Person hat einen sehr merkwürdigen Akzent, aber vielleicht ist es auch ein englischer Dialekt, er hört sich auf jeden Fall sehr komfortabel in seinem Sprachgebrauch an, der zweite, Dieter, ist definitiv ein Deutscher, nicht nur von seinem Akzent, aber das Geplänkel davor war auf Deutsch.

„Whad ’ya mean, is he going to make problems and start asking questions?“

„I am not sure, he seems capable enough to understand, that we are not researching animal behavior, but I guess he will assume we are part of the US military, because we use their abandoned military basis for our operation.“ Antwortet der Deutsche.

„I trust in your ability to see through people, but you just need to ask and we will handle it quite neatly, better safe than sorry sometimes.“

„I am aware of your position and I consider every option I have.“

„Yeah, till you need me I go slacking of a bit, see ya!“

Das war ein sehr weirdes Gespräch und ich höre sogar, wie zwei Leute sich entfernen. Ich würde ja echt gerne mal einen Blick auf den Raum werfen. Haben die nur die Höhle genutzt und gibt es noch einen anderen Eingang zu ihr? Bei was hilft Markus da? Ich halte mein Handy etwas um die Ecke, um ein Bild von dem Raum zu bekommen, da rutsche ich plötzlich auf dem feuchten Boden aus und falle hin. Ich kann mich zwar abstützen, aber trotzdem gibt es ein lautes Geräusch.

„Wer ist da?“ ruft die Stimme von Dieter wenn ich es richgig gehört habe. Ich muss weg, sehr schnell weg. Die Schritte nähern sich aber zu schnell, shit. Ich habe nicht viele Optionen, ich verstecke Handy und Lampe hinter Steinen, so dass ich wirklich absolut nichts bei mir habe und lege mich auf den Boden, tue so als wäre ich bewusstlos.

 

Er kommt um die Ecke und findet ein nacktes bewusstloses Mädchen vor sich, ohne Anzeichen für irgendwas, das sie bei sich trägt. Er stupst mich unsanft an und ich reagiere eibfach nicht.

„Wer bist du und wie bist du hier reingelangt?“ er murmelt vor sich hin und denkt kurz nach, dann hebt er mich hoch und trägt mich weg. Ich traue mich nicht meine Augen zu öffnen und finde es sehr unangenehm, wie er mich anfasst, aber da muss ich jetzt durch. Er öffnet eine Tür und schließt sie hinter sich ab und legt mich auf einer Bridge ab, die wahrscheinlich als Bett dient. Dann fesselt er meine Hände und Füße. Ich überlege, wie lange ich wohl so tun sollte, dass ich bewusstlos bin, da schüttet er plötzlich kaltes Wasser über mich und ich reagiere, ob ich gewollt hätte oder nicht.

„Na wieder wach kleines?“

Ich tue verwirrt und schaue mich um.

„Wo… wo bin ich?“ frage ich ängstlich.

„Das solltest du mir beantworten können, immerhin hast du einen Weg hier rein gefunden. Ich kenne dich gar nicht, wäre mir neu dass es auf dieser drecks Insel so ein hübsches Mädchen gibt.“

Er schaut much mit widerlichen Augen an. Er ist ein stattlicher Mann, groß, gut gebaut, aber wie er mich hochgehoben hat erwarte ich auch einiges an Muskeln, eine große Barbe im Gesicht, wie man sich einen Bösewicht aus einem Film vorstellen würde.

„Warum bin ich gefesselt?“

„Damit du gar nicht erst versuchst Ärger zu machen. Jetzt beantwortest du aber erstmal meine Fragen. Also?“

„Ich weiß nicht… ich kann mich nicht erinnern…“

„Aha, du kannst dich genauso nicht erinnern, wie du auch bewusstlos warst nehme ich an? Du hast es nicht gerade schwer gemacht es zu erkennen.“

Ich schweige einfach nur und funkle ihn an.

„Na gut, wenn du so ein großes Mädchen bist und mich an der Nase herumführen willst, bist du bestimmt auch noch zu etwas anderem zu gebrauchen, wofür Mädchen so da sind.“

„Ich kann mich aber wirklich nicht erinnern, ich weiß weder wer ich bin, noch wie ich hier gelandet bin. Ich habe nur Stimmen gehört und als jemand auf mich zugekommen ist, habe ich mich bewusstlos gestellt.“ Flehe ich ihn an, in der Hoffnung die Erklärung reicht ihm.

„Hmm, wieso bist du eigentlich nackt, das lädt doch gerade nur dazu ein sich mit dir zu vergnügen.“

„Wenn ich das wüsste, wäre ich auch schon weiter. Wo sind wir hier?“

„In einer Höhle auf einer geheimen Insel.“

„Hört sich ziemlich geheimnisvoll an…“

„Ich glaube ich habe eine Idee, wer du bist, du bist die kleine Maus von unserem Techniknerd, den wir herholen mussten.“

„Toll, das ist ein hilfreicher Ansatz, aber wärst du so lieb mir wenigstens etwas zu geben, mit dem ich mich bedecken kann?“

„Nö, mir gefällt das so wie es gerade ist sehr gut.“ Er hat wieder dieses eklige Lächeln drauf. „Ich habe einen Vorschlag für dich, vielleicht finden wir ja einen Kompromiss, der für uns beide von Vorteil ist. Ich glaube dir nicht, dass du dein Gedächtnis verloren hast, aber ich kann es nachvollziehen, warum du es vorgibst, deshalb: Sag mir, ob du auf Auftrag hier herumgeschnüffelt hast und wie du hergekommen bist und ich lasse dich gehen.“

„So einfach?“ frage ich misstrauisch.

„Ja, so einfach ist das.“

Ich traue seinen Worten kein Stück, der hat irgendwas hinterlistiges vor.

„Ich habe mein Gedächtnis nicht verloren und bin aber auch nicht auf Auftrag hier, sondern aus reinem Zufall. Und das ist die Wahrheit.“

„Braves Mädchen, du scheinst noch etwas Erziehung zu gebrauchen. Wie kommst du hier rein?“

„Mach mich los und ich zeige es dir.“

„Hahaha glaubst du wirklich dass ich das so einfach machen würde? Ich habe keine Lust dir echte Gewalt anzutun. Mir ist echt egal, wie du hier gelandet bist, die Insel gehört mir. Ich wollte nur sehen, wie dein Hoffnungsvolles Gesicht von der nackten Wahrheit zerstört wird. Du kannst froh sein, dass du hübsch genug bist, dass ich dich für mich alleine will. Hier sind 30 untervögelte Männer, die keine Moral und keinen Anstand kennen.“ Ich werde bleich bei seinen Worten und Panik kommt in mir hoch.

„Ja, davon will ich noch mehr sehen, du wirst benutzt wie ein Spielzeug und wenn ich keinen Spaß mehr an dir habe, werfe ich dich weg.“

„Mein Onkel wird kommen und wenn er das erfährt, dann Gnade dir Gott.“ Sage ich trotzig. Ich werde nicht aufgeben, ich lasse mich nicht von Männern zerstören, die selbst zu wertlos sind um zu Leben.

„Das will ich sehen, den Hass, die Wut und gleichzeitig die Verzweiflung in deinen Augen, wenn du realisierst, dass du nur ein Hübsches Mädchen bist, dass zu schwach ist um sich zu wehren, zu dumm um sich selbst zu retten. Je länger du brauchst um zu zerbrechen, desto länger habe ich meinen Spaß an dir.“

This y Island

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